Sonntag, 9. Februar 2014
Wochenrückblick
Gelegentlich frage ich mich, was ich eigentlich die ganze Woche über gemacht habe. Die Tage vergehen, wie im Flug und schwupps ist eine Woche rum.
Für mich habe ich auch mal einen Rückblick geschrieben, wie ich ihn bereits in einigen Blogs gelesen habe. Und siehe da, war ja doch einiges, was da gemacht, gelesen, gegessen und ..... wurde
[Wetter] zu Beginn der Woche kalt und trocken, zur Wochenmitte wärmer und nass
[Gemacht] unsere Kinderärztin aufgesucht, in der Apotheke Medizin besorgt, Zwielbelsaft gekocht, 2 kranke Kinder versorgt, Mittwoch und Donnerstag unterrichtet, Wohnung sauber gemacht, Schwestergeburtstag gefeiert
[Gewerkelt] für mein Häkelprojekt 3 weitere Rechtecke gehäkelt, eine Wimpelkette gehäkelt, Unterrichtsmaterial ausgedruckt, laminiert und ausgeschnitten
[Bewegt] ständig hinter dem Entdecker her, durch die Gegend spaziert
[Gehört] Radio und auf meinem I:Pad digital den Lieblingssender, den wir immer an der Ostsee einstellen
[Gelesen] Fachliteratur, Blogs
[Getrunken]Kräutertee, Kaffee, Wasser, Cola light
[Gegessen]selbstgemachte Pizza, Salat, Brot, Käse, Gulaschsuppe mit Klösschen, Nudeln und Tomatensoße, Quarkkuchen, Obst...
[Gedacht] an meinen lieben Opa, der in dieser Woche 84 Jahre alt geworden wäre
[Gefreut]darüber, dass das mittlere Kind ohne größere Anstrengungen gute Noten auf seinem Zeugnis haben wird, über eine liebe Kollegin, die aufmunternde Worte sprach...
[Geärgert]über Lehrer, meines großen Kindes, die sich für den Mittelpunkt des Universums halten; darüber, dass manchmal das Naheliegende nicht gesehen wird
[Gekauft]Blumenerde, Lebensmittel, ein Geburtstagsgeschenk, Medizin
[Ausblick auf die nächste Woche] noch eine Woche Schule/ Unterricht, dann Freitag Halbjahreszeugnisse, Elternabend an der neuen Schule des mittleren Bruders, der Entdecker geht nach 2 Wochen wieder in den Kindergarten
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Wochenende
Freitag, 24. Januar 2014
Ein Tag im ..... Januar 2014
Heute ist Freitag, mein freier Tag in der Woche... yeah
****
Da die beiden großen Kinder derzeit krank sind, müssen wir heute nicht so zeitig aufstehen.
Der Wecker steht auf 7.42 Uhr. Aber der Nachbar zieht ab 7 Uhr seine Runde über den Weg, um den Schnee weg zu bekommen. Leider so lautstark, dass wir gezwungenermaßen auch im Bett stehen.
Nach dem Frühstück und dem Badritual kuscheln der Entdecker und ich noch ein nettes halbes Stündchen.
8.35 Uhr starten wir zum Kindergarten. Dort treffen wir am Eingang die Kusine. Der Entdecker wird von mir aus seinen Winterschichten befreit und von der Kusine mit einem Küsschen verabschiedet, bevor diese in ihren Gruppenraum entschwindet. Der Entdecker wird der Erzieherin übergeben und startet in diesem Moment mit seinem Protestgebrüll. Als ich am Treppenansatz bin, höre ich ihn nicht mehr weinen und gehe beruhigt nach Hause.
Zu hause fahre ich das Laptop hoch, mache eine Maschine Wäsche an und setze für die kranken Brüder Teewasser auf.
Zwischenzeitlich klingelt der ehemalige Nachbar und möchte unser Reisebett für einige Tage ausborgen. Wir unterhalten uns kurz.
Dann begebe ich mich auf die Suche nach einigen geeigneten Arbeitsmaterialien für meine nächsten Unterrichtsstunden. Ich werde fündig und drucke mir einige Blätter aus. Außerdem schreibe ich noch einige Wortkarten und drucke auch diese aus.
Beim nächsten Blick auf die Uhr erschrecke ich, denn es ist bereits kurz vor 11 Uhr.
Da ich heute zu hause bin, ist der Entdecker heute Mittagskind, wird also nach dem Mittagessen abgeholt. Das ist bei den Kleinen schon um 11. 15 Uhr.
Ich hole noch schnell die Wäsche aus der Maschine und starte eine weitere Ladung.
Dann mache ich mich auf den Weg in den Kindergarten.
Dort angekommen, informiert mich die weltbeste Erzieherin, dass der Entdecker heute nicht essen wollte und außerdem hundemüde ist.
Wir verabschieden uns ins Wochenende und ich beeile mich, die
Zu hause versuche ich dem Entdecker noch etwas zu essen zu geben, aber auch mir nimmt er nichts ab. Er ist so müde, dass ich ihn in sein Bettchen lege. Er kuschelt sich an sein Kuschelchen und dreht sich um und schläft sofort ein.
Ich nutze die Zeit und mache den Brüdern was zu essen. Wir essen, quatschen und lachen zusammen.
Nachdem die Küche einigermaßen ordentlich ist, nutze ich die Zeit und mache ebenfalls einen Mittagsschlaf.
14.00 Uhr "Mama........ Maaamaa?.......Maaamaaa!!!" Ich schleiche mich ins Kinderzimmer und mache "Bah!" Der Entdecker lacht und ruft zu mir:"HUHU!"
Dann ist der Hunger doch groß und der Entdecker isst, wie ein Großer.
Anschließend holen wir, meine Hilfe und ich, die zweite Ladung Wäsche aus der Maschine.
Ich hänge alles auf und muss zwischendurch mein Hilfe auffordern, die Wäsche gefälligst auch hängen zu lassen.
Dann spielen alle drei Kinder zusammen und ich kann noch mal durch die Bude wirbeln.
Als der Papa am Nachmittag nach Hause kommt, wird dieser begrüßt, als sei er etliche Wochen weg gewesen.
Nach einem Besuch bei den Großeltern, machen wir noch einen Spaziergang durch den Schnee.
Dann folgen Abendbrot für alle, Bettvorbereitung für den Jüngsten und Kuschelzeit für Alle.
Jetzt sitzt der mittlere Bruder vor seinem geliebten Star. Wars und wir Großen machen es uns auf dem Sofa gemütlich!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Sonntag, 12. Januar 2014
7Tage - 7 Bilder
Meine Woche im Rückblick:
* Unterrichtsmaterial für meine Klassen erstellen
* Bücher lieben hier alle
* weiterarbeiten an einem Häkelprojekt
* der Entdecker braucht täglich nach dem Kindergarten eine Auszeit zum Spielen
* die Küche war diese Woche nicht nur Essplatz, sondern auch laminierplatz, Schneide- und
Arbeitsplatz
* das Schlafzimmer hingegen war und ist Kuschelplatz und Redeort ....
* Bücher lieben hier alle
* weiterarbeiten an einem Häkelprojekt
* der Entdecker braucht täglich nach dem Kindergarten eine Auszeit zum Spielen
* die Küche war diese Woche nicht nur Essplatz, sondern auch laminierplatz, Schneide- und
Arbeitsplatz
* das Schlafzimmer hingegen war und ist Kuschelplatz und Redeort ....
Freitag, 10. Januar 2014
glück&ich #2
Heute ist wieder Freitag. Ich richte an diesem Tag meinen Fokus auf 3 Sachen:
1 ) Selbstpflege: Ich habe mir heute etwas gegönnt, mir etwas geleistet, mir für etwas Zeit genommen, das nur für mich ist.
2) Augen auf!: Ich habe heute eine Kleinigkeit gefunden, über die ich lächeln musste.
3) Geben: Ich habe heute einem anderen etwas Gutes getan.
Selbstpflege: Ich habe mir einen zweistündigen Mittagsschlaf gegönnt und diesen seeeeehhrr genossen.
Augen auf!: Der Entdecker versteckt neuerdings alle möglichen Dinge an allen (un)möglichen Orten. Heute habe ich ein Spielzeugauto im Wäschekorb, eine Rollkugel in der Waschmaschine und ein Buggybuch unter meinem Kopfkissen gefunden.
Geben: Nach einer ersten Eingewöhnungswoche war der Entdecker heute ziemlich erschöpft. Ich habe ihm daher heute heute besonders viel Zeit zum kuscheln und mit ihm spielen eingeräumt. Außerdem ist der große Bruder etwas angeschlagen. Ein heißer Tee und viel Liebe helfen auch hier hoffentlich schnell.
Wie war dein Freitag? Glücklich oder eher nicht?
1 ) Selbstpflege: Ich habe mir heute etwas gegönnt, mir etwas geleistet, mir für etwas Zeit genommen, das nur für mich ist.
2) Augen auf!: Ich habe heute eine Kleinigkeit gefunden, über die ich lächeln musste.
3) Geben: Ich habe heute einem anderen etwas Gutes getan.
Selbstpflege: Ich habe mir einen zweistündigen Mittagsschlaf gegönnt und diesen seeeeehhrr genossen.
Augen auf!: Der Entdecker versteckt neuerdings alle möglichen Dinge an allen (un)möglichen Orten. Heute habe ich ein Spielzeugauto im Wäschekorb, eine Rollkugel in der Waschmaschine und ein Buggybuch unter meinem Kopfkissen gefunden.
Geben: Nach einer ersten Eingewöhnungswoche war der Entdecker heute ziemlich erschöpft. Ich habe ihm daher heute heute besonders viel Zeit zum kuscheln und mit ihm spielen eingeräumt. Außerdem ist der große Bruder etwas angeschlagen. Ein heißer Tee und viel Liebe helfen auch hier hoffentlich schnell.
Wie war dein Freitag? Glücklich oder eher nicht?
Sonntag, 5. Januar 2014
ab morgen alles anders....
Naja nicht alles, aber....
Der Entdecker geht ab morgen zum Eingewöhnen in den Kindergarten...
Ich muss mich erst noch daran gewöhnen...
Nicht nachdenken, einatmen, ausatmen.
Freitag, 3. Januar 2014
Immer mit der Ruhe...
Das neue Jahr ist 3 Tage alt.
Da wir alle zu hause sind, lassen wir alles ganz langsam angehen.
Sogar der Entdecker schläft dieser Tage ein bisschen länger.
Auf meiner Ich-müsste-mal-wieder-Liste stehen einige Dinge, die ich bereits abhaken konnte:
*
*
*
*
* Klamotten des Entdeckers aussortieren
* Einkaufsliste schreiben mit Dingen, die der Große für sein Zimmer neu braucht
* Dinge besorgen (siehe oben)
* Arbeitszimmer aufräumen
*
UND ich habe es heute geschafft, meine Stunden für die nächsten 4!!! Wochen vorzubereiten.
Möge diese neue Jahr doch noch ein Weilchen länger so entspannt und erholsam bleiben!
Euch allen ein tolles Jahr 2014!
Freitag, 27. Dezember 2013
Rückblick 2013
Die Zeit zwischen den Jahren!
Zeit, zur Ruhe zu kommen, über das Vergangene nachzudenken und
eine Art Bilanz zu ziehen.
Was war gut? Was nicht?
Wie möchte ich das neue Jahr gestalten, was möchte ich bewusst beeinflussen?
Wovon möchte ich mich befreien, wovon trennen?
Diese Zeit ist wie ein Art Hausputz.
Unnötiges wird aussortiert, manches beiseite gestellt und Anderes gründlich gereinigt.
Mein Bilanz für das Jahr 2013:
2013 zum ersten Mal getan?
über eine Idee nachgedacht, die ich bisher nicht im Sinn hatte,
berufliche Wünsche konkret formuliert und durchgesetzt
Zugenommen oder abgenommen?
nach der Geburt des Entdeckers trage ich noch einige Zusatzkilos mit mir rum
Haare länger oder kürzer?
kürzer
kürzer
Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
kurzsichtiger
Mehr Kohle oder weniger?
in der Elternzeit und durch die Verringerung meiner Stundenanzahl nach meinem Wiedereinstieg....weniger
Mehr ausgegeben oder weniger?
wahrscheinlich mehr...
Mehr bewegt oder weniger?
dank des sehr aktiven und temperamentvollen Entdeckers mehr
Krankenhausbesuche?
toi, toi, toi keine... weder jemanden besucht dort, noch selber im KH gelegen
Getränk des Jahres?
Holunderblütenlimonade, selbstgemacht und super lecker
Das leckerste Essen?
Lachs- Krabbensalat,
zubereitet vom Herzblatt zu Weihnachten und am liebsten alles allein aufgegessen
Die schönste Zeit verbracht mit?
meiner Familie
Die meiste Zeit verbracht mit?
mit dem Entdecker,
mit Windeln wechseln, füttern und Baby/Kleinkind rumtragen
Erkenntnis des Jahres?
alles hat seine Zeit,
manchmal muss man einfach Geduld haben
Zwei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
ein Brief in der Mitte des Jahres,
Müll (sowohl in emotionaler als auch materieller Hinsicht)
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Alles, was du tust, tust du für dich!
Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Zeit
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
einige Tage an der Ostsee, zum durchatmen, loslassen und abschalten
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich hab dich lieb!
Die Erkenntnis des Jahres?
Nichts bleibt, wie es ist...
Schönstes Ereignis?
Urlaub an der Ostsee
Vorsatz fürs neue Jahr?
die Erfüllung eines Wunsches vorranbringen
Mittwoch, 25. Dezember 2013
fröhliche weihnachten...
Wir lesen, faulenzen, entspannen, spielen.....
Ich wünsche euch ruhige und entspannte Festtage.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Mama seit 15 Jahren....
15! Jahre!
Punkt sieben an einem kalten Dienstag, hielt ich ein kleines, blaues, verschmiertes, wimmerndes, nasses Bündel in meinen Armen. 8 Tage vor dem errechneten Geburtstermin. Erleichtert und überwältigt zugleich.
Niemals hätte ich gedacht, dass ein kleiner Mensch mein Leben dermaßen durcheinander wirbeln würde und ich gleichzeitig so froh sein könnte, dass es eben so ist.
Wir feierten unser erstes Weihnachtsfest 1998 mit einen neun Tage altem, zufriedenem und ausgeglichenem Baby. In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember schlief er erstmals 8 Stunden am Stück und ich erschrak beim Aufwachen, weil ich dachte dem Baby sei in der Zwischenzeit etwas zugestoßen....
In diesen 15 Jahren: sind wir 3 mal umgezogen, haben mindestens 20 mal die Ostsee besucht, einmal die Nordsee. In dieser Zeit sind zwei weitere Brüder geboren worden, 2 Kusinen und ein Kusin.
Wir haben mindestens 5 Fahrräder gekauft und 6 Autokindersitze.
Wir haben 2 Schuleinführungen und eine Jugendweihe gefeiert. Hinzu kommen zahlreiche Paar Schuhe, Kleidung von Größe 56 bis L und Unmengen an Spielzeug.
Außerdem unzählige Besuche bei unserer Kinderärztin, Zahnarzt und Physioherapeuten.
Nicht gezählt sind die schlaflosen Nächte, weil Fieber, Hals- oder Ohrenschmerzen oder Scharlach oder Windpocken oder Handmundfusskrankheit uns nicht schlafen ließen. Auch nicht die Stunden, die nach einem Streit zu Kummer und Traurigkeit führten.
In Erinnerung bleiben die strahlenden Augen, wenn wieder ein Baby geboren wurde oder wenn ein Wunsch endlich in Erfüllung ging. Die Zeit der Freude und des Glücks ist tausendmal mehr wert, als jede dunkle Stunde.
Fünfzehn Jahre!
Welch Glück, dass wir DICH haben!
Dienstag, 10. Dezember 2013
Wir feiern in der Dunkelheit.....
Dezember!
Frühs ist es noch stockdunkel, wenn sich der Grundschüler auf den Weg in die Schule macht. An einigen Tagen der Woche fahre ich ebenfalls in der Dunkelheit zur Arbeit. Einzig der große Bruder hat später Unterrichtsbeginn und kommt somit in den Genuss im Hellen unterwegs zu sein.
Nachmittags ist es wieder dunkel, wenn der Entdecker endlich ausgeschlafen und seinen Brei gegessen hat. Ehe wir nach draußen kommen ist jeder Lichtstrahl verschwunden. Die Lichter in den Fenstern und vor den Häuser begeistern den Entdecker.
Kurz vor Weihnachten werden wir hier noch den Geburtstag des großen Bruders feiern. Die Großeltern, Tanten und Onkels und die Kusinen und der Kusin werden kommen und mit uns auf fünfzehn Jahre Elternschaft anstoßen :)
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Ein Tag im Dezember
Tagebuchbloggen geht heute leider nicht, da ich von früh bis spät in der Schule sein werde.
Aber mein gestriger Tag sah so aus:
morgens
* der Wecker klingelt kurz nach 6 Uhr
* der Entdecker schläft, nach einer unruhigen Nacht, ruhig neben mir weiter
* ich mache mir und meinem Großen Frühstück und verzeihe mich ins Bad
* alle anderen schlafen noch, ich genieße die Ruhe und die Zeit für mich
* um 7 Uhr wecke ich den Großen, der Grundschüler ist auch krank und bleibt zu hause
* dann fahre ich zur Arbeit
vormittags / mittags
* die ersten beiden Stunden bei den Zweitklässlern, die heute ungewöhnlich redselig und aufgedreht sind für diese Uhrzeit
* anschließend zwei Stunden bei den Erstklässlern, die mit Orangen und Nelken einen Pomander herstellen, ich liebe diesen Duft
* in der Klappstunde kopiere ich und räume ein bisschen den Vorbereitungsraum auf/um
* letzte Stunde mit den Drittklässlern, die sehr kreative Texte zaubern
nachmittags
*nach einem kurzen Plausch mit der Kollegin fahre ich heim
* zu hause wartet bereits der quengelige Entdecker und fliegt mir mit seinen Ärmchen entgegen
* ich esse schnell eine Kleinigkeit, erkundige mich, wie es meinen beiden Großen geht
* dann gebe ich dem Entdecker was zu essen und starte einen zweiten Versuch, ihn zum schlafen zu überreden
* nach einigem Widerstand schläft er doch ein
* als er halb fünf wieder wach wird, ist es draußen bereits dunkel
* der Entdecker hat Ohrenschmerzen und weint und will nicht von meiner Seite weichen
* zusammen ziehen wir von Raum zu Raum und schalten die Lichterketten und Weihnachtsfiguren an, die wir in der Wohnung verteilt haben
* der Große sitzt über seinen Russischhausaufgaben und muss 10 Sätze über (s)ein Idol schreiben
* erstaunlich, wie wenig nach 6 Schuljahren von dieser Sprache bei mir hängen geblieben ist
* in der Zwischenzeit spielen der Mittlere und der Jüngste zusammen mit den Autos
abends
* während ich das Abendbrot für die beiden Großen zu bereite, übernimmt mein Großer den Entdecker, der immer noch ziemlich quengelig ist
* das Herzblatt ist fast fertig, seinen neuen Fitnessraum einzurichten und stößt später zu uns
* nach dem Abendbrot mache ich den Entdecker bettfertig
* ich mache die Schulbrote für morgen
* und bastel anschließend noch einige Schilder für unseren Adventsmarkt in der Schule
* später schreibe ich noch diesen Beitrag und gehe zeitig schlafen
Montag, 2. Dezember 2013
Ach, du kannst nicht?
Nach meiner Elternzeit habe ich bewusst meine Arbeitszeit verkürzt.
Ich möchte neben meiner Arbeit noch genug Zeit für meine Kinder haben. Ich möchte mit ihnen den Rest des Tages verbringen, ihnen bei ihren schulischen Dingen zu Seite stehen und ihre Sorgen und Freuden mitbekommen. Dinge tun wie: zuhören, Anteil nehmen, unterstützen, Windeln wechseln, Essen zubereiten, Hefte und Stifte einkaufen, dabei helfen Blätter zu sammeln, bei Hausaufgaben helfen, Vokabeln abhören, Bilderbücher anschauen, Bauklötze stapeln, Nasentropfen verabreichen, Taschentücher reichen, mit Lehrern telefonieren, zum Ausräumen der Spülmaschine drängen und und und.....
Ich habe meine Stunden nicht reduziert, um ehrenamtlich einen Großteil meiner Zeit bei meinem Arbeitgeber zu verbringen, um mich um verschiedene schulische Projekte zu kümmern.
Und ich habe meine Zeit nicht verkürzt, um mir, nach 6 statt 4 Stunden, sagen zu lassen "Ach, du gehst schon?"
Solange FRAUEN für andere Frauen kein Verständnis aufbringen, damit Familie und Beruf zu vereinbaren sind, wird erst recht kein Mann dies tun.
Ich gehe doch nicht nach Hause und lege meine Füße hoch!
So...bitte ein dickes Fell zulegen und erhobenen Hauptes rausgehen und sagen: "Ja! Ich gehe jetzt zu meiner zweiten Schicht!"
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