Diesen Satz hörte ich vor einigen Tagen bei der Hebamme meines Vertrauens.
Was sie damit meinte? Die Zeit der Schwangerschaft, die Geburt, die Zeit nach der Geburt, das Kind selbst, alles ist irgendwie anders.
Sie meinte das keinesfalls böse oder abwertend, sondern einfach als Tatsache.
Ist es bisher so?
--das Bauchbaby liegt seit Ewigkeiten in Beckenendlage. Lediglich bei 2 Untersuchungen lag es mit dem Kopf nach unten. Das letzte Mal Anfang August, dann machte es eine Drehung und ich hatte Wehen. Seitdem liegt es in BEL. Alles Überreden (Moxi, indische Brücke, Spieluhr...) brachten bisher keinen Erfolg. Hinzu kommt, dass ich schon heftige Senkwehen hatte, die das Baby noch tiefer ins Becken gedrückt haben. Jetzt steht die Entscheidung über einen Kaiserschritt im Raum
-- Kaiserschnitt: bei keinem meiner Kinder musste ich mir über dieses Thema überhaupt einen Gedanken machen. Jetzt schon...
-- Gefühlskarussell und blankliegende Nerven: eigentlich habe ich genug Zeit mich aus zuruhen, zu erholen, Kraft zu schöpfen. Ich ruhe tagsüber viel. Aber am Abend und in der Nacht ist alles anders.
Ich bin genervt, habe das Gefühl mal ordentlich heulen zu müssen, bin ungeduldig, manchmal launisch. Und nachts kann ich schlecht schlafen. Ein Zustand, den ich sehr doof finde..
--Außerdem drücken mich immer mal wieder irgendwelche Wehwechen. Frühs, nach dem aufstehen, fühle ich mich wie 100. Der Rücken tut weh, der Ischias zwickt und Sodbrennen sind der Renner.
Ich bin gespannt, was die nächsten 5 Wochen bringen.
Viele Fragen treiben mich um: Wann wird es los gehen? Eine Woche früher als ET, wie beim ganz großen Bruder, oder 8 Tage nach Termin, wie beim großen Bruder nr. 2?
Startest du ins Leben mit einem Blasensprung, wie deine Brüder? Oder wird es einen festen Termin geben, wegen eines Kaiserschnittes?
Werden deine Haare ebenso blond und lang sein, wie bei deinem Bruder, oder eher dunkel und kurz?
Wie auch immer, wir freuen uns auf dich!